Mode |
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In der Mode ist die Kombination Rot-Schwarz nahezu klassisch. Minimalistische Outfits gewinnen mit roten Akzenten dramatische Ausdruckskraft. Ein schlichtes, enganliegendes schwarzes Kleid kombiniert mit einem weit wehenden in Rottönen changierenden langen Seidenschal verwandelt ihre Begegnung mit anderen Menschen zu einem theatralischen Auftritt. Menschen, die Rot bevorzugen, wirken auf ihre Umgebung lebendig, fröhlich und extrovertiert. Allerdings ist auch Vorsicht geboten. Nicht jede/jeder kann diese Farbe problemlos tragen. Durch die Signalwirkung fallen kleinere Figurmängel sofort ins Auge! Aber wer Rot sparsam als Accessoire einsetzt, geht in der Regel kein Risiko ein. Durch diesen Blickfang kann man auch von weniger vorteilhaften Seiten gekonnt ablenken.
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Rot wirkt gut bei klaren und schnörkelfreien Schnitten, ohne Paillettenglanz und Stickerei. Die Farbe spricht für sich, Rüschen und Applikationen sind überflüssig. Zeigen Sie sich einmal im Emma-Peel-Look mit Stehkragen, verdeckten Knopfleisten, ärmellosen Tops mit Rundhalsausschnitt, knielangen Blazern, strengen Blousons mit eckigen Schultern, Schlauchkleidern, gerippten Seidenrollis, kastenförmigen Röcken und sorgen Sie so für die moderate Strenge, die die Farbe Rot am besten zur Geltung bringt. Bei den Materialien wirken besonders rote Lack- und Lederoberteile, kombiniert mit schwarzen Samthosen und -röcken eindrucksvoll verführerisch, ebenso wie in der umgekehrten Version rote bis pinkfarbene flauschige Wollpullis aus Angora oder Mohair zu schwarzen Lederpants. Rot im Komplettlook sieht leicht overdressed aus. Deshalb benötigt Rot als Ergänzung Farbtöne, die den schreienden Effekt abmildern. Dazu eignen sich am besten Wollweiß, Altweiß, Grau in allen Schattierungen und Schwarz. Zu den
Accessoires: Viel Spaß beim Kombinieren! Sie werden erstaunt sein wie viel Sie mit ein paar roten Farbtupfern an ihrem Outfit verändern können. |
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